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Durch die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) geraten nun auch Berufsfelder unter Druck, die bisher als sicher vor Automatisierung galten. Besonders betroffen sind Berufsgruppen wie Juristen, Psychologen, Schriftsteller und Mitarbeiter im Kundenservice. KI-Systeme können bereits anspruchsvolle Aufgaben übernehmen, darunter das Erstellen juristischer Dokumente, psychologische Beratung und sogar das Verfassen kreativer Texte.
Experten zufolge gibt es praktisch keine Berufssparte, die von den Auswirkungen der KI unberührt bleiben wird. Laut Prof. Menges wird KI jedoch menschliche Arbeitskräfte nicht vollständig ersetzen, sondern vielmehr ergänzen und unterstützen. Er empfiehlt Arbeitnehmern deshalb, ihre Fähigkeiten laufend anzupassen und aktiv die Zusammenarbeit mit KI-Technologien zu suchen, um in einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Quellen:
Supat Huynh