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Die Berufsbildung trägt gemäss einer neuen Studie von Uschi Backes-Gellner und Curdin Pfister zur Innovation in der Schweiz bei. Gründe dafür sind: Verbundpartnerschaft, Durchlässigkeit, betriebliche Ausbildungsbeteiligung, regelmäßige Aktualisierung der Ausbildungsinhalte, ein breiter Skill-Mix, und vielfältige Möglichkeiten für Höherqualifizierungen. Die Studie wurde für das SBFI im Rahmen des Berichtes «Forschung und Innovation in der Schweiz 2020» erstellt.
Die Studie diskutiert detailliert die systemischen, betrieblichen und individuellen Komponenten des Berufsbildungssystems und deren Bedeutung für die Innovation. Gleichzeitig wird aber auch auf Herausforderungen hingewiesen. Diese sind beispielsweise die eigenständigen Profile von höherer Berufsbildung, Fachhochschulen und Universitäten beizubehalten, internationale Unternehmen in das Berufsbildungssystem einzubinden oder die Berufslehre für hochqualifizierte Jugendliche weiterhin als attraktive Alternative zu einer akademischen Ausbildung zu positionieren. Die ganze Studie findet sich hier in dt. Version und here (click for the English version).